#1

Ich bin Tarzan und du Jane

in Weiblich 19.01.2020 18:49
von Ambrosios Pantagiota • 4 Beiträge



Name / Alter / Geschlecht / Wesen / Beruf:
Ambrosios Pantagiota / Zu alt... / Männlich / Vampir / Historiker, Dichter etc...


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Dylan O'Brien


Storyline:
Wo wurde ich geboren? Wer bin ich? Warum wurde ich zu dem was ich nun bin? Wollt ihr mit mir auf eine Reise in die Vergangenheit machen? Ja, dann kommt mit und erlebt alles durch meine Augen.
Auf einer strahlend grünen Wiese irgendwann in den warmen Tagen wurde ich, Ambrosios Pantagiota, von einer sehr lieben wundervollen Frau geboren. Bedauerlicherweise verstarb diese bei der Geburt und ich wuchs in der Obhut meiner älteren Schwester Amaltheia auf. Anhand den Namen werdet ihr sicher schon erraten haben, in welcher Zeitepoche ich geboren wurde. In den frühen Anfängen der Griechen und Römer. Diese Zeitspanne war für mich eine der mitunter angenehmsten. Wir waren zwar keine reichen Landleute, noch standen wir in der Gnade der Herrscher. Nein, wir waren einfache Bauern. Aber wir waren glücklich und zählt nicht allein das? Glück? Zumindest ist dies das einzige Gefühl für mich, welches für mich auch heute noch absoluten Vorrang hat.
Meine Kindheit war eine der schönsten die man wohl haben kann, aber auch eine sehr arbeitsreiche und anstrengende. Mit neun Jahren wurde ich schon in die Arbeit auf dem Hof eingespannt, erhielt jedoch auch daneben noch Unterricht. Der Freund meines Vaters, Gelehrter und Dichter, erachtete es als wichtig an, mich und meine Schwester in die Kunst der Bildung einzuweihen und zu fördern. Dieser Mann sollte es auch später einmal sein, welcher mir den Weg zum Sein als Vampir ermöglichte. Ich wurde älter und tollkühner. Mein Herz brannte vor Entschlossenheit. Ich wollte hinaus, hinaus in die weite Welt und mein kleines Dorf hinter mir lassen, welches man mühevoll errichtet hatte. Mein Ziel war eine der größeren Städte, welche war mir damals ganz egal. Wild entschlossen riss ich aus, wurde aber in meiner Euphorie gestoppt, als ich in der größeren Stadt ankam und in eine Schlägerei geriet, welche mir fast das Leben kosten sollte, hätte der Freund meines Vaters mich nicht gefunden und verwandelt. Das dieser ein Vampir war, wusste ich bis zu jenem Augenblicke nicht, auch nicht wie er wusste wo ich war und das ich im Sterben lag. So wurde ich nun das was ich jetzt bin. Ein Vampir. Notgedrungen reiste ich mit diesem mit, täuschte meinen Tod vor und stieß auf meine Gabe. Fasziniert gab ich meinem Erschaffer darüber Auskunft und dieser begann mich darin zu fördern...
Einige hundert Jahre später musste ich meinen Schöpfer auf dessen Befehl töten. Es brach mir das Herz, welches schon so lange nicht mehr schlug, doch vollführte ich diesen unheilvollen Befehl aus und schlich weiter durch die Weltgeschichte. Mein Leben damals war ausschweifend, blutrünstig und getränkt von langen Folterstunden nach den erfolgreichen Jagden. Ich war ein Stern am Firnament welcher sein einst glänzendes Licht verloren hatte. In dieser Phase begann ich mich für Gedichte und die Kunst zu interessieren. Aber es konnte nicht das ruhelose in mir füllen. Solange bis ich auf den Coven von Kronos traf. Diesem schloss ich mich an und genoss meine Zeit bei diesen sehr. Die Menschen verehrten uns, ich fand es lachhaft und machte mir einen Spaß daraus mit diesen zu spielen. Ja, die anfängliche Zeit als Vampir war keine schöne bei mir. Ich war anders, als ich es nun bin. Doch der Coven zerbrach, wir töteten alle und gingen schließlich unserer Wege. Jeder von uns drei für sich. Und mein Weg sollte um die gesamte Welt führen. Ich sah Dinge, die keiner mir glauben würde. Herrscher kamen, Herrscher gingen. Kriege wurden verloren und gewonnen. In dieser Zeit, in dem heutigem Schottland, wandelte ich auch den Mann der für immer mein bester Freund sein sollte.
Die folgende Zeitspanne war schon angenehmer. Das gesamte Leben wurde geordneter und höfischer. Es wurde Wert auf Kultur, Wissenschaft und Bildung gelegt. Schulen und Universitäten wurden gegründet. Eine davon lag mir besonders am Herzen, weswegen ich auch heimlich mit Geldspenden half am Aufbau. Mit fast schon väterlichem Stolz beobachtete ich den Aufbau und begann mich nun wieder einigermaßen gefasst in dieser Welt zu bewegen. Dabei wandelte ich immer auf einem dünnem Grat zwischen diesen Welten. Was ich zuerst versuchte zu zerstören, versuchte ich nun zu einen. Nicht indem ich erzählte was ich war, nein, sondern indem ich als Professor in besagter Universität tätig war.
Was jedoch nicht ganz so toll war, war die Pest die um 1300 wütete. Schrecklich war es damals. Die Menschen starben schneller als die Totengräber schaufeln konnten. Die Ärzte und Geistlichen wussten nicht mehr weiter und das Blut schmeckte vor allem auch bitter. In diesem Moment, jenen Momenten wenn ich den Kranken Medizin einflößte, da war ich froh darüber ein Vampir zu sein.
Die Welt verlangte nach neuem Wind. Das kam gerade einem recht. Martin Luther. Ich war praktisch an dessen Seite, als er seine Schriften schrieb. Angeregte Gespräche führte ich mit diesem und riet ihm sogar von seinem Vorhaben ab. Zu riskant erschien es mir, nie hätte ich mir vorstellen können, das er es schaffen würde. An dem Tage, als er das erste Mal aktiv wurde, wandte ich mich ab und verfolgte lieber die Kriege, welche - für mich damals - spannender waren als alles andere. Was noch passierte, weiß selbst ich nur aus Büchern und Erzählungen. Mein Weg führte mich weiter nach Rom. Dort begegnete ich meinen besten Freund wieder und beschloss diesen wieder zu begleiten. Gegen ein wenig Gesellschaft hat schließlich keiner etwas, oder?! Doch dieser hatte sich verändert und träumte von einer Armee aus unsterblichen Kindern. Für den Moment konnte ich ihn jedoch davon abhalten. Besorgt reiste ich weiter mit ihm.
Im Barock mussten wir nochmals durch die Pest hindurch. Doch selbst dann wurde es noch stürmischer.
Nun begann eine raue Zeit. Bürgerkriege entbranden. Die Bürgerlichen empfanden es ungerecht das der Adel auf einem 'Thron' saß, denn war man nicht laut der Bibel gleich? Auch wenn gleich ich mich damals wunderte, das die Menschen so lange gebraucht hatten um aufzuwachen. Zu dieser Zeit war ich in Schottland und eigentlich relativ fern von dem geschehen. Jedoch ist diese Zeit trotzdem für mich trübe. Denn in dieser Zeitspanne erschuf sich mein bester Freund eine neue Weggefährtin. Eine Frau. Susan, war ihr Name und diesen Name würde ich noch hassen lernen .... etwas was ich bis dahin noch nicht ahnte! Susan war es, die entschied nach Paris zu fahren und dort zu bleiben. So blieben wir dort und eigentlich ohne großes Aufsehen, übersieht man die offensichtliche Feindseligkeit die Susan mir gegenüber zeigte.
Frankreich. Noch immer hielten wir uns dort auf, als die Revolution begann. Ein wirkliches Theater für mich, bei dem ich nicht wusste, was ich nun gut und schlecht fand. Aus Langeweile schrieb ich mich als einfacher Soldat ein und schritt unter Napoleon Bonaparte Flagge mit. Zum Teil um Susan und ihren Giftigkeiten zu entfliehen und zum anderem Teil um etwas neues zu entdecken, denn dies war definitiv neu und aufregend für mich. Jedoch achtete ich darauf, kein Aufsehen auf mich zu lenken und relativ unentdeckt von meinen Kameraden zu bleiben. Etwas was mir auch gelang.
Irgendwann hatte ich auch genug und kehrte zurück. Die Lage zwischen mir und Susan spitzte sich zu. Sie wollte meinen besten Freund in sein Verderben stürzen, ich dagegen wollte ihn schützen. Oh welch Hass hegte ich doch gegen diese...
Susan setzte mir mehr und mehr zu. So sehr das ich gen Spanien floh und dort einige Jahre verbrachte. Bis ich zurückkehrte um Susan zu ermorden. Etwas was mir auch leicht gelang mit meiner Erfahrung .... jedoch musste ich einen Preis zahlen. Mein bester Freund griff mich daraufhin an und so musste ich auch diesen töten. Ein Schmerz der mein Herz vernebelte und verwirrte. Seit wann konnten Vampire Schmerz, emotionalen, fühlen? Es war eine neue Entdeckung. Eine Entdeckung die mich nicht in Ruhe ließ. Wieder begann ich mich mehr mit den Gefühlen und den Menschen zu beschäftigen. Diese sterblichen Wesen faszinierten mich. Waren diese doch so schwach und doch so gewitzt. Auch wenn es mich reizte, einen genauer zu erkunden, ließ ich es wegen den Volturi. Mir sind die Volturi zuwider.
Heute in dieser Zeit bin ich meist unter den Menschen in den Städten und Dörfern wenn es regnet oder aber es sehr bewölkt ist. Diese sterblichen Wesen faszinieren mich, doch habe ich noch immer nichts von der Grausamkeit und dem Sadismus eingebüßt der nach wie vor in mir wohnt, sollte man mich aufregen. Von anderen Vampiren halte ich mich eigentlich fern und lasse diese ihre Kämpfe ohne mich austragen. Auch wenn das nun nicht bedeutet, das ich aufgrund meines Alters nun verkalkt bin.







Name / Alter / Geschlecht /Wesen /Beruf:
Dir überlassen / 20 - 30 Jahre / Weiblich / Mensch / Dir überlassen

Beziehung zum Sucher:
Undefinierbar

Gemeinsame Story:
Du bist meine Jane sozusagen. Eines Nachts standest du vor mir und obwohl ich dich erst töten wollte hielt mich etwas davon ab. Was es war? Gute Frage! Ich weiß es selbst nicht. Was ist das nur für ein Wunder? Man ist so alt und weiß immer noch nicht alles und dabei hatte ich gedacht schon alles zu kennen. Ob dem nicht so ist? Nach all den Jahren? Du faszinierst mich und gebe ich vor auf dem Weg zu einer Halloweenparty sein nur um dich nicht zu verschrecken. Tatsächlich erfrage ich mir sogar deine Telefonnummer und beginne mich mit dir zu treffen. Wie es weitergehen wird? Das wissen wohl nicht mal wir beide...

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Vorschläge:

Holland Roden (Favorit):


Shelley Hennig


Probepost
[x] Ja, ein neuer aus Sicht des Charas [ ] Ja, ein alter Post genügt [ ] Nein


Das Wort zum Schluss:
Werde bitte zu keiner Charaleiche! :) ^^ Hier suche ich auch kein Pair, das lasse ich immer das Play entscheiden. :) Bitte häng dich da nicht nur an mich fest. :D

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