#1

Vampire

in Wesen 18.01.2020 23:09
von Alec Volturi • 334 Beiträge

Vampir


Vampire (auch Kalte Wesen genannt) sind die wesentlichen übernatürlichen Kreaturen des Twilight Universums. Sie sind Unsterbliche, die sich von menschlichem oder tierischem Blut ernähren.

Verwandlung
Um ein Vampir zu werden, muss ein Mensch von einem anderen Vampir gebissen werden, sodass dessen Gift in seinen Blutkreislauf kommt, um dort die Verwandlung zu vollziehen.
Dieser Prozess dauert je nach Giftmenge und Nähe zum Herzen zwei bis drei Tage. Der Verwandlungsvorgang ist sehr schmerzvoll und fühlt sich an, als würde man von innen verbrennen. Diese Schmerzen lassen sich nicht durch Narkosemittel lindern, und bewirken höchstens eine Lähmung des Körpers an sich. Die Verwandlung heilt jede Art der Verletzung, so dass ein schwer kranker oder verwundeter Menschen danach vollkommen gesund ist.
Allerdings hat das Vampirgift Grenzen,es ermöglicht nicht das Nachwachsen fehlender Gliedmaßen, auch können keine toten Menschen verwandelt werden.Für den Vampir stellt die Verwandlung eine große Herausforderung dar. Sobald ein Vampir menschliches Blut kostet, gerät er in eine Art Rausch und es ist fast unmöglich wieder aufzuhören.
Bei der Verwandlung werden Vampire in ihren derzeitigen Zustand eingefroren und können ab da weder altern, wachsen, zunehmen oder sich anderweitig körperlich verändern. Ihre Haare werden niemals grau, wachsen aber auch nicht mehr.

Neugeborene

Im ersten Jahr nach der Verwandlung wird ein Vampir als Neugeborener bezeichnet. Neugeborene sind um ein Vielfaches stärker als ältere Vampire, da sich ihr eigenes, menschliches Blut noch im Gewebe befindet. Sie werden von einem starken Jagdinstinkt und unbändigem Durst getrieben und sind daher schwer kontrollierbar. Im Laufe der Jahre beruhigt sich dieses Temperament. Allerdings gibt es Vampire, wie Bella Cullen,die über eine angeborene Selbstbeherrschung verfügen, was bei Bella daran liegt, dass sie sich mental auf das Vampirdasein vorbereiten konnte.

Äußerliche Merkmale:

Alle Vampire der Saga waren ursprünglich Menschen und haben äußerlich eine große Ähnlichkeit zu ihrer menschlichen Erscheinung bewahrt. Die einzig sichtbaren Unterschiede sind ihre blasse Haut, die veränderte Augenfarbe und eine außergewöhnliche Schönheit.

Vampirgift und andere Körperflüssigkeiten:

Der Körper eines Vampirs enthält verschiedene flüssige Substanzen, die den menschlichen Körperflüssigkeiten die sie ersetzen, ähnlich sehen und in einigen Fällen auch die gleiche Funktion erfüllen. Giftig ist jedoch nur die speichelartige Substanz im Mund eines Vampirs. Eine andere, diesem Gift entfernt verwandte Flüssigkeit sorgt dafür, dass sich Vampire trotz ihres verhärteten Körpers bewegen können, während eine dritte die Augäpfel befeuchtet, damit sie mühelos in ihre Höhlen gleiten können. Tränenflüssigkeit, um das Auge vor Fremdkörpern zu schützen, produzieren Vampire jedoch nicht, da ihre Augen ohnehin vollkommen unempfindlich sind. Dieses Muster, bei dem die vampirischen Körperflüssigkeiten, wo nötig, die Funktion der menschlichen übernehmen, wiederholt sich auch in allen anderen Bereichen des Körpers, ausgenommen beim Blutkreislauf, der bei Vampiren völlig fehlt.


Versteinerung:

Auf Grund langer Phasen in der Unbeweglichkeit sind ältere Vampire optisch meist sehr deutlich von jüngeren zu unterscheiden. Je nach Anzahl und Länge dieser Phasen kann der über Jahrtausende hinweg angesammelte Staub auf der Haut in Reaktionen mit den vampirischen Körperflüssigkeiten allmählich versteinern, wodurch ihre Haut dünner und durchsichtiger wirkt, wie bei einer Zwiebel, ohne jedoch an Festigkeit zu verlieren. Die Augen wiederum werden nach und nach von einem milchigen Schleier überzogen, so dass die Iris rosafarben erscheint, wobei auch hier das Sehvermögen nicht beeinträchtigt wird.

Bewegung:


Weniger auffällig als andere äußere Merkmale ist der vampirtypische Hang zur Reglosigkeit. Während Menschen eine immer gleiche Körperhaltung bald als unbequem empfinden, ist Vampiren diese Regungslosigkeit sehr angenehm. Entsprechend reagieren Vampire auf Stress oft mit einer geradezu statuenhaften Unbeweglichkeit.
Ähnlich wie beim Menschen ist die Atmung der Vampire ein reflexhafter Vorgang, wobei sie den Sauerstoff allerdings nicht benötigen und ihre Atmung willentlich und auf unbegrenzte Zeit aussetzen können. Da ihr Geruchssinn jedoch wie bei den meisten Raubtieren besonders stark ausgeprägt ist, empfinden sie das längerfristige Fehlen von Gerüchen als unangenehm.
Vampire bewegen sich anmutig und leicht, fast tänzerisch, bei älteren Exemplaren wirkt es, als würden sie schweben. Vampire können bis zu 160 Stundenkilometer schnell rennen. Außerdem können sie riesige Bäume oder Felsen problemlos tragen und werfen.



Zähne:


Vampirzähne sind optisch nicht von menschlichen Zähnen zu unterscheiden, auch sind ihre Eckzähne nicht länger oder spitzer ausgeprägt als beim Menschen. Im Unterschied zu menschlichen Zähnen sind sie jedoch unzerbrechlich und können mit ihren rasiermesserscharfen Kanten nahezu jede Substanz durchdringen, so auch die steinharte Haut ihrer Artgenossen.


Augenfarbe:


Anders als ihre typische Blässe kann die Augenfarbe der Vampire, abhängig von Art und Häufigkeit der Nahrungsaufnahme, innerhalb eines bestimmten Spektrums variieren. Liegt die letzte Nahrungsaufnahme länger zurück, färbt sich ihre Iris tiefschwarz. Ist sie erst kürzlich erfolgt, sind ihre Augen entweder dunkelrot - nach dem Genuss von menschlichem Blut - oder aber von einem mittleren Goldton, wenn sie tierisches Blut getrunken haben. Erst kürzlich verwandelte Vampire weisen jedoch immer, unabhängig von ihrer Ernährungsweise, eine leuchtend rote Iris auf. Diese Merkmale lassen sich mit Hilfe farbiger Kontaktlinsen kaschieren, wobei Letztere sich jedoch in der Augenflüssigkeit eines Vampirs schon nach wenigen Stunden auflösen. Typisch für Vampire sind auch die dunklen Augenringe die ähnlich der wechselnden Augenfarbe bei Nahrungsmangel dunkler erscheinen und nach der Nahrungsaufnahme verblassen.


Blässe:


Die extreme Blässe der Vampirhaut ist eine Folge des Vampirgifts, das die menschliche Haut im Verlauf der Verwandlung nicht nur versteinern lässt, sondern ihr dabei auch sämtliche Pigmente entzieht. Diese Blässe findet sich bei allen Vampiren, unabhängig von ihrer ursprünglichen ethnischen Zugehörigkeit, jedoch kann der Hautton leicht variieren, so dass dunkelhäutigere Menschen als Vampir einen kaum wahrnehmbaren Olivton zurückbehalten. Alle anderen Formen der Pigmentierung - Sommersprossen, Muttermale, Leberflecke, Altersflecken, Narben und Tattoos - verschwinden bei der Verwandlung vollkommen.


Schönheit:


Die auffällige Schönheit aller Vampire beruht in erster Linie auf ebendieser kristallinen Hautstruktur, deren Glätte, Schimmer und gleichmäßige Färbung die Illusion eines makellosen Teints erzeugt. Ihre besondere Art, das Licht zu reflektieren, bringt die Gesichtskonturen vorteilhaft zur Geltung, was den Eindruck unvergleichlicher Schönheit noch erhöht. Zudem bildet die marmorartige Beschaffenheit des Vampirkörpers die Muskulatur in einer Weise nach, dass jeder Mensch als Vampir immer ungleich athletischer wirkt. Nicht zuletzt spielt es aber auch eine wichtige Rolle, dass Vampire bei der Auswahl eines Menschen für den Verwandlungsprozess ebenso wie es die Menschen auch tun würden, einem schönen Gesicht und Körper in der Regel den Vorzug geben.


Reaktion auf Sonnenlicht:


Im direkten Sonnenlicht wird der Unterschied zwischen Mensch und Vampir jedoch sehr viel offensichtlicher. Die Zellmembran der Vampire ist nicht so weich und durchlässig wie die der menschlichen Zellen; ihre kristallinen Eigenschaften rufen auf der Hautoberfläche eine Art Prismaeffekt hervor, so dass sie im Sonnenlicht glitzert und funkelt.


nach oben springen
lockDas Thema wurde geschlossen.


Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Besucherzähler
Heute war 1 Gast , gestern 11 Gäste online

Forum Statistiken
Das Forum hat 334 Themen und 1553 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:



Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen