#1

Freunde braucht jeder!

in Männlich 18.01.2020 22:40
von Kiki Smith | 165 Beiträge



Name / Alter / Geschlecht / Wesen / Beruf:
Kiki Smith / 20 Jahre körperlch & seelisch 500 Jahre / Weiblich / Werwolf / Autorin


Avatar:
Luanna Perez

Storyline:
Mein Leben? Es war eine rasante Fahrt zwischen Glück und Leid. Beides wechselte sich oftmals zu schnell ab, als das man den kleinen Moment des Glückes genießen konnte. Wie ein kleines verirrtes Blatt das vom Baume in einen Fluss gefallen war im Herbst, so trieb ich für einige Zeit im Leben herum. Immer auf der Suche nach dem was ich eigentlich möchte und was mich ausmacht. Die Antwort auf beides fand ich übrigens bis heute nicht. Ob sich das je ändern wird?
Gehen wir zurück. Es war in einer Nacht im Winter in welcher die strahlend weißen Flocken gar lustig hinab fielen um auf den Boden still liegen zu bleiben. Es war in jener Nacht rabenschwarz, so schwarz das man seine Hand vor Augen nicht mehr erkennen konnte. In dieser bitterkalten Nacht erblickte ich das Licht oder besser geschrieben die Dunkelheit dieser damals noch gefährlichen Welt. Kaum aber hatte ich meinen ersten Atemzug vollbracht, da vollbrachte meine Mutter - Gott hab sie selig - ihren letzten Atemzug. Ganz so, als ob ich ihr Engel des Todes gewesen war, so zumindest sah es meine Großmutter die im Zimmer selbst drinnen war.
Mein Vater, ein reicher Fürst, dagegen behütete mich gleich zu Anfang wie seinen Augapfel. Mir durfte nichts geschehen. Oh wie erinnere ich mich noch, wie er meine Amme auspeitschen ließ, da diese mir beim kämmen meiner Haare weh tat um diese gänzlich zu entwirren. In jenem Moment verfolgten meine großen Augen das geschehen, nur schwer konnte ich damals verstehen was gerade geschah. Aber wer kann es mir schon verübeln? Ein Kind war ich doch nur! Ein unschuldiges Kind.
Für mich war es eine Qual so aufzuwachsen. Wenn die anderen Kinder vor den Toren spielten, verfolgte ich es stumm am Fenster stehend oder aber musste mich gerade durch eine der unzähligen Stunden des Unterrichtes quälen. Was war ich denn? Ein Kind? Ein Spielzeug? Vaters Tochter und Erbin? Liebte mein Vater mich überhaupt? Fragen über Fragen suchten mich nachts heim und ließen mich kaum schlafen, was zur Folge hatte das mein Schlafmangel und der harte Unterricht sowie das Unterdrücken meiner vorhandenen Kindheit forderten ihren Tribut und ich wurde krank - sterbenskrank. In der heutigen Zeit gäbe es wohl gegen diese Krankheit ein Heilmittel, zur damaligen Zeit aber war es mein Todesurteil.
Mit dem eintreffen der Nachricht des Arztes, das ich nur noch wenige Wochen zu Leben hatte, wurde es hektisch. Mein Vater brauchte doch einen Erben, welchen ich ihn nicht liefern konnte, da ich nicht einmal verheiratet war und zu schwach war um ein Baby zu gebären. So kam ihm der Gedanke, das ich jetzt heiraten solle, damit er den Witwer zum Erbe bestimmen könne. Gesagt getan. Noch am nächsten Tag wurde ich mit einem Mann vermählt welchen ich nicht einmal mochte und von dem ich wusste das er sehr gewalttätig war. Wie man es sich schon denken kann, war die Hochzeitsnacht für mich eine Qual. Wie oft ich mir wünschte, in dieser Nacht, tot zu sein, ich kann es nicht aufzählen.
Nach meiner Hochzeit war ich nur noch ein Schatten meiner selbst. Das fröhliche Mädchen das für jeden ein Lächeln hatte gab es nicht mehr, es zog sich in mein Inneres zurück und da blieb nur noch die kalte Hülle. Meine letzten Tage, als klar wurde das es sich nur noch um Tage handelte die ich zu leben hatte, verbrachte ich tagsüber am Fenster - ich war zu schwach um hinauszugehen und Nachts musste ich meinen Bräutigam ertragen. Ich wollte sterben. Ich war bereit.
Doch so weit sollte es nicht kommen. Ein Freund meines Bräutigames war ein Werwolf. Dieser Werwolf hatte Mitleid mit mir und nahm mich mit sich. In jener Nacht schlug mein kleines Herzchen schwach in meiner Brust, die Angst rang mit diesem und doch erinnere ich mich, wie ich in den Armen des Werwolfes lag. Ich dachte ich flöge, als er rannte. War dies das Paradies? Schon wollte ich sterbend vor Angst meine Augen schließen, als dieser Werwolf mich biss und ein innerliches Inferno begann, ehe ich als Werwolf aufstand. Ich hatte ein zweites Leben geschenkt bekommen! Eines welches ich auch nutzen wollte. Der Werwolf brachte mir das nötigste bei und ließ mich nach einem Jahr ziehen, als ich gehen wollte. Mein Ziel war Frankreich, doch so weit sollte ich nie kommen. Kurz vorher fiel ich in die Hände eines Clans mit Vampiren. Diese nahmen mich gefangen, hielten mich in einem Turm gefangen und zwangen mich meinen Körper zu verkaufen und in ihrer Freakshow als Attraktion aufzutreten und alles nur weil ich mich in einen menschlichen Diener dieses Clans verliebt hatte und naiv auf dieses hereingefallen war! Fliehen konnte ich nicht. Zu wenig Erfahrung hatte ich. Diese waren in der Überzahl. Erst als diese mit Jagen beschäftigt waren und die Wache es nicht genau nahm mit meiner Bewachung konnte ich entfliehen.
200 Jahre waren vergangen. 200 Jahre die meinen Hass und Sadismus formten. 200 Jahre in denen ich Rache gegen die gesamte Männerwelt schwor. Nie wieder, ja, nie wieder, so schwörte ich mir damals, würde ich einen wieder an mich heranlassen. Weder Frau noch Mann. Mein Weg ging weiter nach Spanien, immer auf der Flucht vor diesem Clan. In Spanien begann ich Geld zu verdienen indem ich mich als Autorin versuchte. Doch dann begann eine andere Frage in meinem stillen Herzen zu brennen. Wie ging es dem Anwesen meiner Geburt? So machte ich mich auf um die Antwort zu finden, die ich so begehrte.
Es war wie ein Schlag mit der Faust. Mich hatte man aus den Chroniken entfernt, zwar rankten einige Mythen um mich, aber es verletzte mich aus den Familienchroniken entfernt worden zu sein. Auch erfuhr ich, das mein Vater bei einem Brand ums Leben gekommen war, mein damaliger Ehemann folgte ihm zehn Jahre später. Wenigstens hatte letzterer seine Aufgabe erfüllt und einige Kinder in die Welt gesetzt. Das berührte mich. Wie ein Federschlag des Glücks. Meine Qualen waren nicht umsonst gewesen.
Kurz danach traf ich auf Alecsander. Er war wohl die Liebe meines Lebens. Wir liebten uns, ich wurde schwanger, er wurde so wie ich und doch schien das Glück nur von kurzer Dauer. Jäger kamen uns auf die Spur. Besonnen sprach ich eine Flucht an aber Alecsander glaubte mir nicht. Mit freundlicher Absicht ging er auf die Jäger zu, doch diese erstachen ihn mit Eberesche. In diesem Augenblick zerbrach etwas in mir. Die Liebe meines Lebens war verschwunden. Was übrig blieb? Sein ungeborenes Kind und ich. Natürlich floh ich und gab mit schweren Herzen nach der Geburt mein Kind in einem spanischem Kloster ab. Mit dem Wissen das mein Mädchen es guthaben würde ging ich meiner Wege.
Hunderte von Jahren zogen in das Land, in welcher ich die Welt bereiste, Liebschaften pflegte und an mir selbst wuchs. Ich lernte wie man andere manipulierte und alles zu seinem eigenem Vorteil nutzte. Stärker wie am Anfang fühlte ich mich.
Nach einigen Jahren des Überlebens beschloss ich ein eigenes zu erschaffen und Alpha zu werden. Das erste Rudel seit langem Was hatte ich schon noch zu verlieren? So kam es auch, mit dem Erschaffen meines Rudels, gewann ich auch an Fähigkeiten, wie ich fasziniert feststellte. Dadurch das ich noch so jung und unschuldig aussehe, hatte und habe ich es immer sehr leicht gehabt Menschen zu finden, die mir folgten, die ich biss und die ein Teil von meinem Rudel dadurch wurden. Trotz allem bin ich eine sehr sanfte Seele, welche durch das Schicksal gezwungen wurde, so zu werden. Dennoch genieße ich mein Leben in vollen Zügen, gehe auf Partys, habe kurzweilige Liebschaften und mache was auch immer mir gefällt. In meiner Gesinnung bin ich noch sehr unentschlossen. Insgesamt bin nun schon 500 Jahre alt.









Name / Alter / Geschlecht /Wesen /Beruf:
Gavin Jefferson (Vorschlag) / Dir überlassen / Männlich / Werwolf / Dir überlassen

Beziehung zum Sucher:
Undefinierbar xD

Gemeinsame Story:
Gavin Jefferson, der einsame Wolf. Zumindest nennt ihn die Rothaarige immer so. Etwas das noch nicht einmal so verkehrt ist, schließlich war er bislang immer ein Einzelgänger gewesen. Warum er sich für ein Leben als Einzelgänger entschieden hat oder wie es dazu kam, ist völlig frei zu gestalten. Klar ist aber das er die meiste Zeit ohne festen Wohnsitz war und sich lieber die Welt ansah. Kiki selbst tauscht sich gerne mit ihm über das Leben als ehemaliger 'Nomade' aus, immerhin hat sie so etwas ähnliches selbst erlebt. Wenn auch es in ihrem Falle eher gezwungenermaßen war und sie keine Wahl gehabt hat.
Kennengelernt haben die beiden sich - wer hätte es gedacht - im Wald. In eben jener Minute war die junge Frau in Schwierigkeiten gewesen und Gavin half ihr. Kiki beließ es aber nicht bei einem Danke, als sie sich über ihr wirkliches Wesen verplappert hat und schleppt ihn mit zu dem Haus in dem das Rudel haust. Erst dort kommt heraus das Gavin ebenfalls ein Werwolf ist und Kiki bietet ihm ohne Nachzudenken das Gästezimmer an. Vielleicht weil sie ihn sympathisch fand? Oder dachte in seiner Schuld zu stehen? Vermutlich nahm er das Angebot an, ohne zu wissen, das sie es ich zum Ziel machen würde so viel wie möglich von ihm zu erfahren. Doch Vorsicht! Wenn Kiki sich einmal etwas vorgenommen hat oder warm läuft beim diskutieren, dann sollte man sie entweder einfach machen lassen, die richtigen Argumente haben oder um sein Leben rennen. Mit anderen Worten; Kiki weiß was sie will und meistens wie sie es bekommt. Damit muss man umgehen können. Oder es zumindest verkraften können.
Jedenfalls hat sie ihn zu einem Bleiben überreden können und ihm sogar den Beitritt ins Rudel schmackhaft machen können. Gleichzeitig freundet sich die junge Frau allerdings auch mit ihm an und wie auch immer es dazu kam, sie sieht ihn sogar als Schützling an. Letzteres passt Gavin nicht wirklich, kann er sich doch selbst 'beschützen', dennoch lässt er Kiki einfach machen. Vielleicht empfindet er es sogar als angenehm, das sich jemand nach so langer Zeit um ihn bemüht und versucht für ihn da zu sein. Sagen würde er das natürlich nicht. Noch dazu kommt das Kiki ihm verschweigt das sie der Alpha des Rudels ist.




Kurz gesagt; ich suche hier jemanden der gerne mit dem kleinen Wirbelwind zu tun hätte und sie so nimmt wie sie ist. Natürlich muss er nicht alles davon gutheißen und gerne können auch ab und an die Fetzen fliegen, jedoch würde ich mir wünschen, das sie sich bei ihm auch fallen lassen kann. Schließlich soll Gavin ein guter Freund für sie werden.


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Deine Wahl - überrasch mich


Probepost
[x] Ja, ein neuer aus Sicht des Charas [ ] Ja, ein alter Post genügt [ ] Nein


Das Wort zum Schluss:
So gut wie jeden Tag schaue ich mindestens einmal rein und bin neben dem Play auch gerne mal im Chat, Gb oder Privatchat. Ich brauche diese Art der Kommunikation einfach für die Entfaltung meines Charas. ^^ Allerdings ist das auch kein Muss! Auch wenn ich es schön fände ein wenig Kontakt zu haben, wenn man mal nicht miteinander playt. :* Meine Antworten auf einen Post geschehen in der Regel recht zügig, da ich keinen gerne warten lasse, aber auch da bin ich vollkommen entspannt und sehe es mit einer kleinen Wartezeit nicht so eng. Das macht die Vorfreude auf den Post dann nur noch größer.

Uuuuund das wichtigste zum Schluss:

ICH FREUE MICH RIESIG AUF DICH!!!



"When you wake up... I'll be a story in your head. But that's okay. We're all stories, in the end... just make it a good one, eh? Because it was. It was the best."
zuletzt bearbeitet 18.01.2020 22:48 | nach oben springen


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